Afrika Magazin
FOOD AND TRAVEL Der Potjie [poi-kee] ADVERTORIAL Alles im Fluss Ein Potjie ist ein traditioneller südafrikanischer dreibeiniger Kochtopf aus Gusseisen, der über offenem Feuer verwendet wird. Der Begriff stammt aus dem Afrikaans und bedeutet „kleiner Topf“. Ursprünglich von den Buren, den Nachfahren niederländischer Siedler in Südafrika, eingeführt, hat sich der Potjie zu einem festen Bestandteil der südafrikanischen Küche und Kultur entwickelt. Typischerweise wird der Potjie über einer Flamme erhitzt oder von oben und unten mit heißen Kohlen bedeckt. Beim Kochen werden die Zutaten in Schichten hinzu- gefügt, meist beginnend mit Fleisch, das zunächst angebraten wird, um Aromen zu entwickeln. Danach folgen Schichten von Gemüse und anderen Zutaten. Flüssigkeit, wie Brühe oder Wein, wird in geringer Menge hinzugefügt, um mehr zu dämpfen als zu kochen. Ein wichtiger Aspekt ist, dass das Gericht langsam köchelt und nur selten umgerührt wird, um die Schichtung zu bewahren und ein gleichmäßiges Garen zu gewährleisten. Ein Potjie-Gericht wird oft über mehrere Stunden gekocht, wodurch die Aromen intensiviert werden und das Fleisch zart wird. Serviert wird es meist direkt aus dem Topf, begleitet von Beilagen wie Reis, Brot oder traditionellem Pap (Maisbrei). Neben dem Kochen von Eintopfgerichten eignet sich ein Potjie auch hervorragend zum Brotbacken. Der Gusseisen- topf bietet eine gleichmäßige Wärmeverteilung, ideal für das Backen von Brot direkt über dem Feuer. Der Teig wird in den gut geölten oder mit Backpapier ausgelegten Potjie gegeben und bei mittlerer Hitze gebacken, wodurch eine knusprige Kruste und ein saftiges Inneres entstehen. Eine Safari auf dem Wasser ist anders. Ausschlafen statt Early Bird, Frühstück in aller Ruhe. Soll doch die Sonne in Ruhe aufgehen, die Tiere wecken und die Luft erwärmen. Tender- boot auf dem Fluss statt Allrad Safarifahrzeug auf staubigen Straßen. Die Tiere kommen zu uns. Nicht andersrum. Zähne putzen mit Ausblick auf Flusspferde. Fischadler ziehen ihre Kreise, die Äffchen und Impalas suchen am Ufer nach einem reichhaltigen Frühstück. Und die Dickhäuter? Die brauchen nach einer Mütze Schlaf auch erstmal einen großen Schluck Wasser. Die Kulisse und zugleich die „Lodge“ ist eines von drei Hausbooten auf dem Chobe River mit dem klangvollen Namen Chobe Princess. Die Hausboote gleiten auf dem Fluss zwischen Namibia und Botswana langsam flussauf- und -abwärts und legen täglich bis zu 50 Kilometer zurück. Mit nur vier bzw. fünf Kabinen bieten sie ein großes Maß an Flexibilität. Das ganze Hausboot kann auch exklusiv für eine Gruppe/Familie reserviert werden (natürlich mit fürsorg lichem Servicepersonal, das sich um alles auf dem Boot kümmert). Familientipp: Kinder ab 7 Jahren sind herzlich willkommen! Am Vormittag ein Ausflug mit dem Tenderboot in ein namibisches Dorf am Ufer des Flusses. Oder ein Boots- Safariausflug direkt am Ufer des elefantenreichsten Nationalparks Afrikas mit einem der Ranger, Auge in Auge mit der Tierwelt. Oder doch ein Angelausflug? Vielleicht am Nachmittag am Ufer eine große Herde Giraffen vorbeiziehen sehen, heimische Vögel und eine Flusspferd- familie, die das große Nass genießt. Erleben wie das Haus- boot warten muss, wenn in der Mitte des Flusses nur noch Rüssel über der Wasserlinie zu schweben scheinen. Ein Dutzend Elefanten bei der Durchquerung des Chobe – Vorfahrt für die Tierwelt. Das sind die Geschenke der Erde, die viele Herzen höherschlagen lassen. Und auch den beeindrucken, der schon die Superlative der Welt gesehen hat. Denn sie wollen reisen und erwarten die Enthüllung neuer Juwelen, sehnen sich nach „WOW-Momenten“. Nach solchen, die für immer bleiben, von denen auch die noch so weit Gereisten ihren Freunden begeistert erzählen werden. Das Kochen und Backen mit einem Potjie ist nicht nur eine kulinarische Tradition, sondern auch ein soziales Erlebnis, das Gemeinschaft und Gemütlichkeit fördert - perfekt für einen Campingurlaub in Afrika. Eine Bootssafari, ganz ohne Spuren lesen – weil das Boot genau da ist, wo die Tiere des Chobe Nationalparks hinkommen. Die Chobe Princesses der Zambezi Queen Collection als schwimmende Traumhäuser - ein absoluter Geheimtipp! 77 Potjie Brot 600 g Mehl 600 ml lauwarmes Wasser (oder halb Bier/halb Wasser) 1 Paket Trockenhefe Je 80 g leinsamen & Sonnenblumenkerne 50 g Kürbiskerne 2 EL Apfelessig & 2 TL Salz Alles zu einem klebrigen Teig vermischen und in den mit Backpapier ausgelegten Potjie füllen ca. 55 Min. backen
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