Asien 2021-22

Japan Einreise : Für die Einreise nach Japan benö- tigen Deutsche, Österreicher und Schweizer bis zu einem Aufenthalt von 90 Tagen einen für die Dauer ihres Aufenthalts gültigen Rei- sepass. Das Touristenvisum wird bei Einreise kostenlos erteilt. Für die Einreise müssen Sie eine Einreisekarte (Disembarkation Card) und eine Zollerklärung ausfüllen. Die Einreisekarte wird einbehalten. Zudem wird ein digitaler Ab- druck Ihrer Zeigefinger und ein Foto von Ihnen gemacht. Falls Sie einen längeren Aufenthalt planen oder eine andere Nationalität als aufge- führt besitzen, informieren Sie bitte uns oder Ihr Reisebüro vor der Buchung. Ortszeit : Die Differenz zur mitteleuropäischen Zeit (MEZ) beträgt im Winter +8 Std. und im Sommer +7 Std. Sprache : Die Landessprache ist Japanisch und wird von nahezu der gesamten Bevölkerung und den meisten Minderheiten gesprochen. Die japanische Sprache verwendet neben den chinesischen Schriftzeichen (Kanji) zwei eige- ne Silbenschriftsysteme (Hiragana und Ka- takana), die von chinesischen Schriftzeichen abgeleitet sind. Straßen, Bahnhöfe und Ähn- liches sind meist in Kanji und in lateinischer Umschrift (Romaji) beschildert. Währung und Zahlungsmittel : Offizielle Wäh- rung ist der Japanische Jen (JPY). 1 EUR = 128 JPY, 1 CHF = 123 JPY (Stand Dezember 2021). Der Umtausch von USD, EUR oder Reiseschecks in den Banken ist langwierig und oft umständ- lich und auch nicht alle Hotels verfügen über einen Geldwechselservice. Wir empfehlen zur Begleichung der Nebenkosten deshalb die Mitnahme von ausreichend Bargeld und den Tausch an einem Bankschalter oder in einer Wechselstube am Flughafen oder an den Info- schaltern einiger großer Kaufhäuser in Tokyo (Ginza) oder Kyoto (Daimaru, Takashimaya). Kreditkarten sind, außer in kleinen Restau- rants und Geschäften, im ganzen Land ein gän- giges Zahlungsmittel. Gesundheit : Japans medizinische Versorgung ist so gut wie in Europa. Ein umfassender, weltweit gültiger Reiseversicherungsschutz inkl. Reiserückholversicherung wird jedoch trotzdem empfohlen. Bei direkter Einreise aus Deutschland bestehen keine Impfvorschrif- ten. Empfohlen wird, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert- Koch-Institutes zu überprüfen und zu vervoll- ständigen. Transport und Verkehr : Vom Kansai Interna- tional Airport (Osaka) bestehen regelmäßige Bahnverbindungen mit dem Rapit Airport Express nach Osaka/Namba (JPY 1.400 pro Person). Für die Weiterfahrt zu einem ande- ren Hotel sollten Sie ab Namba ein Taxi nut- zen. Zum Flughafen Tokyo-Haneda bestehen regelmäßige Direktverbindungen per Limou- sine-Bus von fast allen internationalen Hotels in der Innenstadt Tokyos (JPY 1.300 pro Per- son). Von Hotels im Tokyoter Stadtteil Asakusa (z. B. Viainn Asakusa, Asakusa View Hotel) bietet sich ein Taxitransfer zum Tokyo City Air Terminal (TCAT) (ca. JPY 1.500) mit an- schließender Limousine-Bus-Fahrt zum Flug- hafen Tokyo-Haneda (JPY 1.300 pro Person) an. Alternativ kann ein Transfer per Bahn ab Toei Asakusa (Keikyu Airport Line, JPY 600 pro Person) mit vorherigem Taxitransfer zum Bahnhof (ca. JPY 700) genutzt werden. Bei Taxitransfers zum Haneda-Airport ab Ihrem Hotel in Tokyo müssen Sie mit Kosten von ca. JPY 8.000/9.000 rechnen. Indien Einreise : Deutsche, Schweizer und Österrei- cher benötigen einen bei Reiseende noch min- destens 6 Monate gültigen Reisepass und ein Touristenvisum. Visaanträge werden generell nur noch online akzeptiert. Weitere Informa- tionen finden Sie im Internet unter https:// indianvisaonline.gov.in/visa/ (für Deutsche), http://in.vfsglobal.ch/ (für Schweizer), http:// www.blsindiavisa-austria.com/ (für Öster- reicher). Das sogenannte „Touristenvisum bei Ankunft“, freigegeben durch elektronische Rei- seautorisierung (Tourist Visa on Arrival (TVoA) enabled by ETA) muss unter https://indianvi- saonline.gov.in/visa/tvoa.html beantragt wer- den. Das TVoA kann frühestens 120 Tage vor Anreise und muss bis spätestens 4 Tage vor dem geplanten Einreisedatum beantragt wer- den und berechtigt für eine mehrmalige Ein- reise und für einen maximalen Aufenthalt von bis zu 6 Monaten. Die Kosten liegen derzeit bei USD 80 zzgl. 2,5% Gebühren für die Bezahlung per Kreditkarte. Falls Sie einen längeren Auf- enthalt planen, oder eine andere Nationalität als aufgeführt besitzen, informieren Sie uns oder Ihr Reisebüro vor der Buchung. Ortszeit : Die Differenz zur mitteleuropäischen Zeit (MEZ) beträgt im Winter +4½ Std. und im Sommer +3½ Std. Sprache : Hindi, die Nationalsprache, wird in der Devanagri-Schrift geschrieben und von etwa 30% der Bevölkerung gesprochen. Da- neben existieren 14 gleichberechtigte Regio- nalsprachen, u. a. Bengali, Gujarati, Marathi, Punjabi, Sanskrit und Urdu im Norden sowie Tamil und Telegu im Süden. Englisch ist weit verbreitet. Währung und Zahlungsmittel : Offizielle Lan- deswährung ist die Indische Rupie (INR). 1 EUR = ca. 85 INR, 1 CHF = ca. 82 INR (Stand De- zember 2021). Geldwechsel ist in Banken und Wechselstuben möglich. In größeren Städten können Sie an Geldautomaten mit der EC-Karte (mit Cirrus/Maestro-Symbol) oder Kreditkar- te Geld abheben. Kreditkarten werden in den meisten großen Hotels und zahlreichen Ge- schäften akzeptiert. Gesundheit : Die medizinische Versorgung ist in weiten Landesteilen unzureichend und ent- spricht meist nicht europäischem Standard. Sprachbarrieren können auf dem Land die Kommunikation erheblich erschweren. In den großen Städten ist die medizinische Versor- gung in allen Fachdisziplinen meist auf einem hohen Niveau und deutlich teurer. Bei schwe- ren Erkrankungen muss deshalb ggf. eine medizinische Evakuierung in eine der großen urbanen Kliniken erwogen werden. Üblicher- weise sind vor aufwendigen Behandlungen hohe Anzahlungen nötig. Ein ausreichender und gültiger Krankenversicherungsschutz einschließlich einer Reiserückholversicherung ist dringend notwendig. Es wird empfohlen, die Standardimpfungen auf Vollständigkeit zu prüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Ein Impfausweiß nach WHO-Standard ist mitzu- führen. Transport und Verkehr : Indien besitzt eines der größten, aber keineswegs dichtesten Stra- ßen- und Eisenbahnnetze der Welt. Trotz stän- diger Anpassungen ist das Verkehrssystem oft völlig überlastet. Die Ursachen dafür liegen im Bevölkerungswachstum, dem die Verkehrs- planung und der Städtebau nicht gewachsen sind, sowie in der hohen Zahl an Pendlern. Des Weiteren besteht ein starker Güterverkehr zu Wasser, zu Lande und in der Luft.

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