Asien 2019-20

160 Allgemeine Informationen Indien Einreise : Deutsche, Schweizer und Österrei- cher benötigen einen bei Reiseende noch min- destens 6 Monate gültigen Reisepass und ein Touristenvisum. Visaanträge werden generell nur noch online akzeptiert. Weitere Informa- tionen finden Sie im Internet unter https:// indianvisaonline.gov.in/visa/ (für Deutsche), http://in.vfsglobal.ch/ (für Schweizer), http:// www.blsindiavisa-austria.com/ (für Öster- reicher). Das sogenannte „Touristenvisum bei Ankunft“, freigegeben durch elektronische Rei- seautorisierung (Tourist Visa on Arrival (TVoA) enabled by ETA) muss unter https://indianvi- saonline.gov.in/visa/tvoa.html beantragt wer- den. Das TVoA kann frühestens 120 Tage vor Anreise und muss bis spätestens 4 Tage vor dem geplanten Einreisedatum beantragt wer- den und berechtigt für eine mehrmalige Ein- reise und für einen maximalen Aufenthalt von bis zu 6 Monaten. Die Kosten liegen derzeit bei USD 80 zzgl. 2,5% Gebühren für die Bezahlung per Kreditkarte. Falls Sie einen längeren Auf- enthalt planen, oder eine andere Nationalität als aufgeführt besitzen, informieren Sie uns oder Ihr Reisebüro vor der Buchung. Ortszeit : Die Differenz zur mitteleuropäischen Zeit (MEZ) beträgt im Winter +4½ Std. und im Sommer +3½ Std. Sprache : Hindi, die Nationalsprache, wird in der Devanagri-Schrift geschrieben und von etwa 30% der Bevölkerung gesprochen. Da- neben existieren 14 gleichberechtigte Regio- nalsprachen, u. a. Bengali, Gujarati, Marathi, Punjabi, Sanskrit und Urdu im Norden sowie Tamil und Telegu im Süden. Englisch ist weit verbreitet. Währung und Zahlungsmittel : Offizielle Lan- deswährung ist die Indische Rupie (INR). 1 EUR = ca. 78 INR, 1 CHF = ca. 70 INR (Stand Juni 2019). Geldwechsel ist in Banken und Wech- selstuben möglich. In größeren Städten kön- nen Sie an Geldautomaten mit der EC-Karte (mit Cirrus/Maestro-Symbol) oder Kreditkar- te Geld abheben. Kreditkarten werden in den meisten großen Hotels und zahlreichen Ge- schäften akzeptiert. Gesundheit : Die medizinische Versorgung ist in weiten Landesteilen unzureichend und ent- spricht meist nicht europäischem Standard. Sprachbarrieren können auf dem Land die Kommunikation erheblich erschweren. In den großen Städten ist die medizinische Versor- gung in allen Fachdisziplinen meist auf einem hohen Niveau und deutlich teurer. Bei schwe- ren Erkrankungen muss deshalb ggf. eine medizinische Evakuierung in eine der großen urbanen Kliniken erwogen werden. Üblicher- weise sind vor aufwendigen Behandlungen hohe Anzahlungen nötig. Ein ausreichender und gültiger Krankenversicherungsschutz einschließlich einer Reiserückholversicherung ist dringend notwendig. Es wird empfohlen, die Standardimpfungen auf Vollständigkeit zu prüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Ein Impfausweiß nach WHO-Standard ist mitzu- führen. Transport und Verkehr : Indien besitzt eines der größten, aber keineswegs dichtesten Stra- ßen- und Eisenbahnnetze der Welt. Trotz stän- diger Anpassungen ist das Verkehrssystem oft völlig überlastet. Die Ursachen dafür liegen im Bevölkerungswachstum, dem die Verkehrs- planung und der Städtebau nicht gewachsen sind, sowie in der hohen Zahl an Pendlern. Des Weiteren besteht ein starker Güterverkehr zu Wasser, zu Lande und in der Luft. Bhutan Einreise : Deutsche, Schweizer und Österreicher benötigen einen bei Reiseende noch mindestens 6 Monate gültigen Reisepass und ein Visum, das im Reisepreis eingeschlossen ist und von uns für Sie vor Abreise eingeholt wird. Dafür benöti- gen wir bis 6 Wochen vor Anreise Ihre farbigen Reisepasskopien per Email. Die Einreise ist per Flugzeug oder Bus möglich. Bei der Anreise per Bus wird Bhutan über Phuentsholing betreten. Individualtourismus ist nicht möglich - es muss ein organisiertes Reiseprogramm gebucht sein! Falls Sie eine andere Nationalität als aufgeführt besitzen, informieren Sie uns oder Ihr Reisebüro vor der Buchung. Ortszeit : Die Differenz zur mitteleuropäischen Zeit (MEZ) beträgt im Winter +5 Std. und im Sommer +4 Std. Sprache : Amtssprache ist Dzonka (auch Dzonghka), eine aus dem Tibetischen abstam- mende Sprache. Daneben werden Nepali und andere tibetische Dialekte gesprochen. Eng- lisch wird in den Städten und an touristischen Attraktionen verstanden. Währung und Zahlungsmittel : Landeswäh- rung ist der Bhutan Ngultrum (BTN). 1 EUR = ca. 78 BTN, 1 CHF = ca. 70 BTN (Stand Juni 2019). Indische Rupien werden akzeptiert. Kreditkar- ten werden meist in Hotels und Restaurants akzeptiert. Geldwechsel ist bei der Bhutan National Bank und der Bank of Bhutan sowie am Flughafen möglich. Sie können dort sowohl Euro (beliebige Banknoten) als auch US Dollar (der Tausch von 100 Dollar Scheinen ermögli- cht meist einen besseren Wechselkurs) tau- schen. Das Abheben von Bargeld ist mit Kre- ditkarte (mit PIN) an wenigen Geldautomaten möglich. Nicht jeder Geldautomat funktioniert einwandfrei und oftmals sind diese auch nur mit wenig oder gar keinem Geld ausgestattet. Gesundheit : Die medizinische Versorgung ist in weiten Landesteilen unzureichend. Sprach- barrieren können die Behandlung zusätzlich erschweren. In der Hauptstadt Thimphu be- steht eine ausreichende Grundversorgung. Ein ausreichender und gültiger Krankenver- sicherungsschutz einschließlich einer Reise- rückholversicherung ist dringend notwendig. Überprüfen Sie Ihre Standardimpfungen und vervollständigen Sie diese gegebenenfalls. Transport und Verkehr : Die Straßen und der Verkehr in Bhutan entsprechen nicht den Stan- dards in Europa. Seit 2011 wird massiv am Aus- bau der Straßen gearbeitet. Enge Fahrspuren und viele Kurven in den Landstraßen sorgen für langsames Vorwärtskommen und fordern Geduld. Die Durchschnittsgeschwindigkeit be- trägt ca. 20 km/h auf Grund der schlecht gete- erten Straßen. Aber die herrliche Landschaft, die malerischen Dörfer und netten Menschen entschädigen dafür. Die Hauptverkehrsader ist geteert, viele Zubringerstraßen sind noch Schotterstraßen. Mittlerweile werden in allen Ecken des Landes die Straßen neu gebaut und geteert.

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