Indischer Ozean Magazin
TREKKING IM MAKAY-GEBIRGE Wollten Sie schon immer einmal dorthin, wo noch niemand war? Eine mehrtägige Wanderung führt durch das weitestgehend unerforschte Makay- Massiv. Tiefe Schluchten, Canyons, trockene Sandflüsse und dichte Wälder – die Landschaft wechselt fast alle 100 Meter und raubt den Atem, weil sie so unglaublich schön ist. Man zeltet in der Wildnis und beobachtet die seltene Tier- und Pflanzenwelt. KOCHKURS Am Ende steht eine Geschmacksexplosion: Die madagassi- sche Küche hält viele Überraschungen bereit. In Antsirabe, im Herzen der Insel, lernt man traditionelle Gerichte unter Anleitung zuzubereiten. Nach dem gemeinsamen Einkauf der frischen Zutaten auf dem Markt steht Schneiden, Würzen, Kochen auf dem Programm. Ob Romazava, ein Eintopf aus Rindfleisch und Gemüse, Ravitoto mit Maniok oder das Bananen-Reis-Dessert Koba Akondro – so lernt man das Land mit allen Sinnen kennen. HOTEL RELAIS DE LA REINE Mit einem grandiosen Panorama wartet das Hotel am Rande des Isalo Nationalparks auf. Und mit zahlreichen Aktivitäten: Wandern im nahegelegenen Gebirge oder ausgedehnte Reittouren. Die Berge bieten auch reichlich Potenzial für aufregende Kletterpartien. Mit seinen lichtdurchfluteten Gebäuden inmitten einer grünen Oase und einem Spa ist das Hotel auch ein Ort zur Entspannung. TRAUMSTRÄNDE DER WESTKÜSTE Wie an einer Kette reihen sich Strände mit weißem Sand am türkisblauen Meer des Kanals von Mozambique Kilometer um Kilometer aneinander, nur unterbrochen von kleinen Fischerdörfern. Einige zieren einsam und menschenleer die Küste, andere wie Ifaty, sind beliebte Badeziele. An einem der schönsten Strände der ganzen Insel bei Ambatomilo liegt idyllisch die kleine, feine Mamirano Bay Ecolodge mit nur 10 Bungalows. Wie im Paradies! TSIMANAMPETSOTSA NATIONALPARK Ein magisches Abenteuer im Südwesten der Insel. Das traumhaft gelegene Strandhotel Domaine d‘Ambola eignet sich perfekt zur Erkundung. Der Nationalpark ist nach einem Salzsee benannt, auf dem Schwärme von Flamingos einen farblich tollen Kontrast zum schillernden Wasser bilden. Kalksteinhöhlen mit kristallklaren Pools, riesige Baobabs, Schildkröten, Lemuren, blinde Fische und mehr als 100 Vogelarten gibt es hier. Beim Staunen das Fotografieren nicht vergessen! BAOBAB-ALLEE Wenn die Sonne untergeht, wird es mystisch: Zwischen Morondava und Belo sur Tsiribihina stehen sich die Affenbrotbäume in majestätischer Formation gegenüber. Stille Wächter, deren dicke Stämme und skurril gekrümmte Äste sich seit Jahrhunderten schwarz vom orangenroten Himmel abheben. Ein unvergessliches Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte. RESTAURANT MAD ZÉBU Über Buckelpisten und durch Schlaglöcher führt ein wilder Ritt vom Tsingy Nationalpark zum Restaurant in Belo sur Tsiribihina. Der holperige Weg lohnt sich: Ob Zebussteak, Tilapia-Terrine oder Papaya-Tatar – der Geschmackssinn begibt sich kulinarisch auf die Reise durch den Inselstaat. Welche Gerichte Chefkoch Onja zaubert, steht auf einer großen Schiefertafel. Eine echte Gourmetküche im Nirgendwo! 87
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