Lateinamerika Magazin

107 1835 entwickelte Darwin seine Evolutionstheorie weiter und machte damit den Archipel bekannt: Die Galapagos-Inseln, seit 1978 UNESCO Weltkulturerbe und ein traumhaftes Naturparadies - hier ein Überblick: GALAPAGOS Auf den Spuren von Charles Darwin ISABELA Sie ist die größte Insel des Archipels und beherbergt im Nebelwald Riesenschildkröten; an der Küste leben Galapagos- Pinguine, Pelikane und Meer- echsen. BARTOLOMÉ Wie ein Segel ragt der Pinnacle Rock aus der Bucht; es tum- meln sich Galapagos-Pinguine an den teils von weißen und roten Mangroven gesäumten Stränden. FLOREANA Über 50 Vulkankegel stehen auf engstem Raum; die Teufelskrone, ein gesunkener Vulkankrater, lädt zum Schnor- cheln ein. Zudem gibt es viel Interessantes zur Besiedlungs- geschichte. ESPAÑOLA Die spektakulären Balzrituale der Albatrosse lassen sich gut beobachten, ebenso Blau- fuß- und Maskentölpel sowie Meerechsen. GENOVESA Ideal zur Vogelbeobachtung: Hier brüten Fregattvögel, Rot- fußtölpel, Galapagos-Wellen- läufer und Lavareiher. An der Küste lässt es sich gut schnorcheln. SANTIAGO Die Heimat der Pelzrobben, zudem hat sich noch eine große Anzahl von Flamingos angesiedelt. Zwei kleine Koral- lenstrände laden zum Schwim- men mit Seelöwen ein. SANTA CRUZ Die bekannteste Insel mit der Charles Darwin Forschungs- station ist Heimat für Darwin- finken, Galapagos-Tyrannen, Blaufußtölpel und Grüne Meeresschildkröten. SAN CRISTOBAL Beeindruckende Landschaften mit Tuffkegeln und Piraten­ höhlen zieren die östlichste Insel. Prachtfregattvögel, See- löwen und Meeresschildkröten sind die Bewohner. FERNANDINA Lavafelder, die größte Echsen- kolonie des Archipels sowie ein Brutplatz der flugunfähigen Kormorane machen die nahe- zu unberührte Insel zu einem Höhepunkt. RÀBIDA In den Salzwasserlagunen füh- len sich Flamingos und Noddis wohl; der Südosten der Insel gibt einen traumhaften Blick über die rote Küste mit ihren Felsen frei.

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